Ganz kurzfristig sind Ruth
und Gernot unserer Einladung, die Pfingsttage bei uns zu verbringen, gefolgt. Erst am Freitag Nachmittag kam ihre Zusage und am Samstag
gegen Mittag kamen die beiden in ihrem neuen, großen MORELO, genannt
„MAX“, in unsere Straße eingebogen und der „Landeanflug“
begann. Dazu muss man wissen. Dass deren vorheriger Carthago
problemlos durch unsere Einfahrt passte und dann im Hof einen guten
Stellplatz hatte. Nun ist der MAX ja eine Nummer größer und auch
höher. Und genau die Höhe ist das Kriterium, denn unser
Dachüberstand mitsamt der Regenrinne wird von dem „Dickschiff“
mit Leichtigkeit überragt. Und genau das hat dann durch eine kleine
Unachtsamkeit bei meiner Einweisung dazu geführt, dass das schöne
neue Wohnmobil eine kleine Schramme an der Dachkante davongetragen
hat. Mann, ist mir das peinlich! Asche auf mein Haupt! Aber: man kann
diese Blessur von unten nicht sehen.
Aber nichtsdestotrotz
haben wir uns alle zur Begrüßung fröhlich in den Armen gelegen.
Leider ereilte mich ein
Anruf meines Töchterchens – im Business meine „Chefin“ - und
hat mir noch einen Auftrag erteilt: Ich durfte am Nachmittag noch
schnell nach Hamburg in die Firma fahren und dort die
Fahrzeugschlüssel von dem Werkstatteam entgegennehmen um diese sicher
zu verschließen. Eine reine Vorsichtsmaßnahme um weitere
LKW-Diebstähle von unserem Gelände zu verhindern, oder zumindest zu
erschweren. Gernot und auch unser Nachbar, der ebenfalls Gernot
heißt, begleiteten mich dabei. Unsere Frauen haben sich
währenddessen die Karten gelegt. Irmgard ist ja, wie ich wohl schon
einmal erwähnt habe, ganz heiß darauf das Patiencen legen zu
erlernen.
Nach unserer Rückkehr aus
Hamburg verbrachten wir dann gemeinsam den Abend in gemütlicher Runde. Wir hatten uns alle viel zu erzählen.
so haben wir den "Max" bei uns untergebracht. |
passt doch! |
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